Bremen, den 03.04.2025 Der Beratungsbedarf an den Beratungsangeboten von „Nummer gegen Kummer“ ist nach wie vor hoch. Im vergangenen Jahr unterstützten die Berater*innen bundesweit in 117.934 Beratungen Kinder, Jugendliche und Eltern in schwierigen Lebenslagen. Davon erfolgten 583 Beratungen am Standort Bremen. Die aktuellen Zahlen zeigen: Die Nachfrage nach vertrauensvoller und anonymer Beratung bleibt ungebrochen!
Die häufigsten Anliegen von jungen Ratsuchenden am Telefon und in der Online-Beratung waren im Jahr 2024 psychische Belastungen, familiäre Konflikte, Einsamkeit und selbstgefährdendes Verhalten. Eltern nahmen die Unterstützung der „Nummer gegen Kummer“ ebenfalls intensiv in Anspruch und ließen sich zu Themen wie Überforderung und Hilflosigkeit im Erziehungsalltag, die Beziehung zum Kind sowie Probleme mit dem*der (Ex-) Partner*in beraten. Zusätzlich half die Helpline Ukraine Menschen, die aus der Ukraine nach Deutschland gekommen sind, sich in einem neuen Land zurechtzufinden und Unterstützung in der eigenen Sprache zu erhalten.
Die kostenlose und anonyme Beratung kann Orientierung und Entlastung bieten, gerade in Zeiten anhaltender Krisen und herausfordernder gesellschaftlicher Entwicklungen. Geschulte Beratende setzen dabei den Fokus auf die individuellen Ressourcen der Ratsuchenden. Das Angebot bleibt auch in Zukunft ein wichtiger Baustein, um junge Menschen und Eltern in belastenden Situationen zu stärken.
Weitere Informationen stellt der Dachverband Nummer gegen Kummer e.V. unter www.nummergegenkummer.de zur Verfügung. Auf der Seite der Nummer gegen Kummer sind unter: Aktuelles | Statistiken von Nummer gegen Kummer die wichtigsten Zahlen und Fakten des Jahres 2024 zusammengefasst.